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  Wir über uns
 

Wir über uns

Wir, dass sind mein Mann Ulrich, unsere Kinder Myra, Rebecca, Lukas, Benjamin, und natürlich ich, die Uschi.

Wir leben und arbeiten im schönen Ostfriesland unserer Wahlheimat.

Seit 1978 züchten wir mit viel Liebe und Sorgfalt Hunde. Unsere uneingeschränkte Liebe galt lange Jahre den Dobermännern. Wobei ich erwähnen muss, dass auch immer ein oder zwei Collies bei uns gelebt haben. Genauso wie unssere Trixi eine Toypudelhündin. Die im Alter von 22 Jahren verstorben ist.

Nachdem wir die Zucht von Dobermännern 1995 eingestellt hatten, verstarben unsere Hunde (immer im stolzen Alter von über 10 Jahren) nach und nach. Genauso erging es meinen Collies. Irgendwann hatten wir nur noch einen Hund. Fanny die letzte Dobermannhündin aus unserer Zucht. Es zeichnete sich ab, dass auch sie nicht mehr lange leben würde, da sie im Alter von 12 Jahren Knochenkrebs bekam.

Unsere Kinder sprachen immer öfter von der "guten alten Zeit", wo sie noch klein waren und sie immer einen treuen Begleiter an ihrer Seite hatten. Sie erinnerten mich an die Zeit, wo ich jeden Abend bevor sie ins Bett gingen sie ermahnte und sagt:"Aber, die Hunde bitte unten schlafen lassen." Ich wußte doch genau, wenn ich spät abends noch einmal zu ihnen gehen würde, dass vor jedem Zimmer (oder im Zimmer) einen Hund zusammengerollt friedlich schlafen sah. Ich denke, ich habe es damals richtig gemacht. Meine Kinder waren nie ernsthaft krank. Und der nahe Kontakt zu den Tieren hat sie zu feinfühligen, offenen Menschen heranwachsen lasse. Bei den erwachsenen Kindern kann ich es jedenfalls sagen. Die beiden Jungs kommen gerade in das Teenageralter..........und wie feinfühlig Teenager sind, brauche ich hier ja wohl nicht zu erwähnen. Spaß bei Seite, ich denke wirklich, dass es eine wunderbare Sache ist, wenn Kinder die Möglichkeit haben, mit Tieren zusammen aufzuwachsen. Nicht nur einmal war der Tröster in der Not nicht Mama, sondern der geliebte Hund oder das Pony. Heute sagt meine 20 jährige Tochter: Alles konnte ich meinem Hund erzählen, denn der hat nicht gepätzt.

Der gedanke bald ohne Hund zu sein, machte mich sehr traurig. Aus dieser depressieven  Gemütslage heraus, begleitete ich meinen Mann mit nach Polen. Er suchte dort Kaltblutpferde, die er in Deutschland ausbildet. Und unzähligen Stunden im Auto und von einem Pferd zum andreren, entschieden wir unszwei Tage gar nichts zu tun. Wir wollten einfach mal nur ausspannen. Abends saßen wir in unserer kleinen Pension und tranken noch einGlas Wein.Die Tür ging auf und ein Mann mittleren Alters betrat den Raum. An der Leine führte er einen gigantisce´hen Hund. Der Hund war an Ohren und Rute kupiert. Er war von weißer Grundfarbe mit hellbrauenen Abzeichen an Kopf und Körper. Die beiden setzten sich uns gegenüber. Mir blieb die Sprache weg. Meinen Mann erging es wohl genauso. Nach einiger Zeit unterhielten wir uns wieder. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Es lag nicht an den Mann, der uns gegenüber saß, nein es war sein Hund der uns nicht aus den Augen ließ. Dieser stechende Blick ging mir durch und durch. Er fixierte milch und ich wußte nicht, was ich davon zu halten hatte. Der Besitzer, der meine Unsicherheit bemerkte erklärte mir in einem recht guten Deutsch das ich keine Angst zu haben brauche. Sein Hund schaue mich nur so an, weil ich ihm wohl gefallen würde. So kamen wir ins Gespräch. Es stellte sich heraus, das der Mann Züchter von Zentralasiatischen Owtscharkern war. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag bei ihm.

Auf das Schlimmste gefasst, machten wir uns auf den Weg. Man Hörte ja immer wieder von schlimmen Geschichten aus Polen, eas die Hundezucht angeht.Angekommen wurden wir wirklich angenehm überrascht.Die Hundezucht bestand aus 15 Hunden, wobei  9 Hunde in der Zucht waren und die anderen aus Junghunden und Senioren bestanden. Die Hunde lagen verteilt auf einem riesigen Grundstück. Nur der gigantische Rüde wich nicht von der Seite seines Herrn. Jede unserer Bewegungen beobachtete er. Und dann sah ich unseren Parzival. Er lag in einem extra Auslauf. Der Züchter erkärte uns, dass er diesen Hund extra für einen Kunden in Deutschland gezogen hätte. Deshalb sei er nicht kupiert. Leider hätten die Leute ihn dann nicht abgeholt. Wie von selbst öffnete ich die Pforte zu seinem Auslauf. Parzival schaute mich an, stand auf und kam zu mir. Er ließ sich von mir streicheln,legte sich dann auf den Rücken, damit ich ihn noch besser kraulen konnte. Es war Liebe auf den ersten Blick.Was soll ich noch groß erzählen, wir kauften ihn und fuhren mit diesem mächtigen Rüden (er war ja schon 13 Monate alt und kanpp 78cm groß sowie 68 kg schwer) auf dem Rücksitz nach Hause. All das, was wir in all den Jahren unseren Welpenkäufern immer und immer wieder gepredigt hatten, haben  w i r  missachtet. Wir kannten uns weder mit der Rasse aus, noch wußten wir irgendetwas über Parzivals Aufzucht..Angekommen sprang er nach Aufforderung aud dem Auto. Unser Gartentor öffnete sich und er war weg. Ich konnte ihn nicht halten. Er lief auf unsere beiden Jungs zu, die damals noch in der Sandkiste gespielt haben. Legte sich einfach in die Mitte mit dem Bauch nach oben, frei nach dem Motto: Hier bin ich, krault mich. Nach anfänglichem Schock mussten wir doch lachen. Das Gesicht unserer Kinder war einfach nicht zu übertreffen.

Ja, dass war der Einstand von Parzival. Wir haben noch keinen Tag bereut, dass wir ihn gekauft haben. Trotzdem ist hier an dieser Stelle noch mal vor unübrlegten Hundekäufen zu warnen.

Nachdem unsere Fanny gestorben war, stand für uns fest, Parzival bekommt eine Freundin. Nach langen suchen fanden wir unsere Ene. Sie kommt aus der Ukraine und stammt aus der bekannten Alu Crimera Zucht. Ene kam im Alter von 4 Monaten zu uns. Sie ist eine Hündin, die im molosseroiden Typ steht.

Auch Ene hat alle die hervorragenden Eigenschaften, wie Parzival auch.

Wir sind froh, dass wir uns für diese Rasse entschieden haben !!!